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Stabilisierungs- und Strukturanpassungsprogramme des Internationalen Währungsfonds in den 90er Jahren

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Seit geraumer Zeit wird die Wirksamkeit von Strukturanpassungs- und Stabilisierungsprogrammen des Internationalen Währungsfonds in Entwicklungsländern intensiv diskutiert. Der „Washington Consensus“ propagiert Stabilisierung, Verbesserung der Angebotsbedingungen und Liberalisierung des Kapitalverkehrs, umgesetzt in Zusammenarbeit mit der Weltbank. Die theoretische Konzeption dieser Programme ist eng verbunden mit historischen und wirtschaftstheoretischen Entwicklungen. Institutionen wie der Internationale Währungsfonds und die Weltbank sind das Ergebnis spezifischer historischer Kompromisse, die durch weltwirtschaftliche Turbulenzen und machtpolitische Konstellationen geprägt sind. Zudem agieren diese Institutionen nicht in einem wissenschaftlichen Vakuum. Daher sind Überlegungen zur historischen Genese der Bretton-Woods-Institutionen notwendig. Ein zentraler Teil der Analyse untersucht, ob das theoretische Modell des Internationalen Währungsfonds zur Lösung der in den Vertragsartikeln festgelegten Aufgaben geeignet ist und ob die angewandten Programme nachhaltiges Wachstum fördern können. Da empirische Vergleiche fehlen, wird ein theoretischer Rahmen als Gegenentwurf präsentiert. Die zentrale These besagt, dass Entwicklung im Kern protektionistisch ist und Einkommensbildung durch Makropolitik abgesichert werden muss. Im abschließenden Kapitel werden die Implikationen dieser These für die Strukturanpassungsprogramme erörtert.

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Stabilisierungs- und Strukturanpassungsprogramme des Internationalen Währungsfonds in den 90er Jahren, Ulrich Fritsche

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2004
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