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Die Saiga-Antilope, einst in der gesamten Steppenzone Europas verbreitet, ist heute auf ein Areal von den Kalmücken- und Kirgisensteppen bis zur Mongolei beschränkt. Vor Jahrhunderten lebten sie in riesigen Herden, doch durch unkontrollierte Bejagung sank ihre Zahl bis zum frühen 20. Jahrhundert dramatisch, was intensive Schutzmaßnahmen erforderte. Diese Schnelläufer haben sich durch lange Einzelentwicklungen an das Leben in Steppen und Staubhalbwüsten angepasst. Eine bemerkenswerte anatomische Veränderung ist die Entwicklung eines beweglichen Rüssels, der als Staubschutz für die Atemwege dient. Die Saiga unternimmt weite Wanderungen, um die besten klimatischen Bedingungen zu finden. Strenge Winter mit Schneestürmen und harter Schneedecke führen oft zu Massensterben, doch durch Anpassungsmechanismen erholen sich die Bestände schnell. Heute haben staatlich gelenkte Jagdwirtschaft und Hege zu einem signifikanten Anstieg der Saiga-Herden geführt, die nun einen wichtigen Wirtschaftsfaktor darstellen.
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Die Saiga-Antilope, Andrej Grigorʹevič Bannikov
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- 2004
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- (Tapa blanda)
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