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Die Integration des ehemaligen Verbraucherkreditgesetzes in das BGB im Rahmen der Schuldrechtsreform wirft zahlreiche neue Rechtsfragen auf. Der Autor analysiert das Verbraucherdarlehensvertragsrecht als zentralen Bereich des neuen Verbraucherkreditrechts und berücksichtigt die bedeutenden Änderungen, die als Reaktion auf die „Heininger-Entscheidung“ des EuGH eingeführt wurden. Er identifiziert zentrale Neuerungen, zeigt Problempunkte auf und entwickelt systemkonforme, praktikable Lösungsvorschläge, etwa zur Erteilung einer notariell beurkundeten Vollmacht gemäß § 492 Abs. 4 BGB. Im ersten Schritt wird die Schutzkonzeption des Verbraucherdarlehensvertragsrechts im Spannungsfeld zur Privatautonomie untersucht. Die Analyse zeigt, dass der Gesetzgeber den Verbraucherschutz an einigen Stellen zwar weiterentwickelt hat, jedoch nicht durchweg ein hohes Schutzniveau gewährleistet. Zudem wird die angestrebte dogmatische Konsolidierung des Verbraucherdarlehensvertragsrechts nicht vollständig erreicht. Dies liegt zum Teil an dem Bestreben, das gesamte Verbrauchervertragsrecht zu harmonisieren und bereichsspezifische Besonderheiten zu abstrahieren. Häufig bleibt auch eine präzise Bestimmung der Umstände, die die Schutzbedürftigkeit des darlehenssuchenden Verbrauchers begründen, aus. Der Verfasser versucht, diesem Mangel mit einer stimmigen Schutzkonzeption entgegenzuwirken.
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Neuerungen im Recht der Verbraucherdarlehensverträge, Germar Enders
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- 2004
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