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Multikulturalismus prägt die moderne westliche Zivilisation, und Paul Gottfried analysiert dieses Phänomen im politischen und religiösen Kontext. Die neue politische Elite legt weniger Wert auf staatliche Wirtschaftslenkung und soziale Umverteilungen, sondern strebt die Kontrolle über Meinungen und Redefreiheit an. Eine von den Medien verstärkte Feindschaft gegenüber traditionellen christlichen Werten kennzeichnet den „therapeutischen Staat“, den Gottfried beschreibt. In den protestantisch geprägten westlichen Gesellschaften hat eine aufdringliche political correctness das traditionelle Christentum in eine aggressive Zivilreligion verwandelt. Religion wird zunehmend auf Sozialarbeit reduziert, während das liberale Christentum des späten 20. Jahrhunderts die „Politik der Schuld“ propagiert. Etablierte weiße Kirchen transformieren metaphysische Schuld in politische Selbsterniedrigung, wobei Opferrollen mit rassischen, kulturellen und lifestyle-basierten Minderheiten identifiziert werden. Diese Stilisierung ist ein Merkmal des therapeutischen Staates. Zudem warnt der Autor vor einem amerikanischen „Empire“, das europäische Werte beeinflussen und verändern möchte. Europäer stellen die aus dem amerikanischen Protestantismus entstandene multikulturelle Bewegung als notwendig für die Demokratie dar und übernehmen autoritär amerikanische Vorstellungen. Gottfried argumentiert, dass eine sinnvolle Abkehr von der schädlichen „Politik der
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Multikulturalismus und die Politik der Schuld, Paul Edward Gottfried
- Idioma
- Publicado en
- 2004
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