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Aus dem Auftrag, neue Arbeitsfelder für das desolate Bundesbahn-Ausbesserungswerk Weiden zu schaffen, entstand das flächendeckende Zugsystem „InterRegio“. Auf 20 Linien fuhren täglich über 400 Züge und bedienten im 2-Stunden-Takt über 300 Orte in der Bundesrepublik. Sie hatten einen einheitlichen Standard mit hohem Komfort, wurden zu Regelfahrpreisen angeboten und schufen viele Direktverbindungen. Ab 1993 wurde der InterRegio mit über 60 Millionen Fahrgästen pro Jahr das meistgefragte Fernverkehrsprodukt der DB. Doch binnen weniger Jahre wurde es zerstört, was zur Verfehlung des Ziels der Bahnreform führte, „mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen“. Der Verfasser, Prof. Dipl.-Ing. Karl-Dieter Bodack, war fast 30 Jahre aktiver Eisenbahner und war ein „Mann der ersten Stunde“ in diesem Milliarden-DM-Projekt. Er beleuchtet die interne Arbeit bei der Bundesbahn und DB AG und zeigt das Engagement auf, das zur hohen Qualität des Zugangebots führte, sowie die Haltung, die zum Verfall und Abbau führte. Bodack versucht, die gesellschaftlichen Entwicklungen des letzten Jahrzehnts zu verstehen und Wege für zukünftige positive Entwicklungen aufzuzeigen. Anhänge bieten Daten, Fakten und Dokumente, die die Entwicklungen der DB AG im Fernverkehr nachvollziehbar machen und in die Fachgebiete der Planungsmethoden, des Marketings und des Designs einführen.
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InterRegio, Karl Dieter Bodack
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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