Dialog mit dem Zauberspiegel

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HARALD RICHARD MEDER schrieb sein erstes Gedicht mit acht und veröffentlichte seinen ersten Roman mit sechzehn. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Donaumetropole in Trümmern, und die Zukunftsaussichten waren düster. Nach einigen Jahren als Erzieher, fasziniert von Therapie, studierte er Musiktherapie und Jeux Dramatique. Als Therapeut von drogenabhängigen Rechtsbrechern finanziell abgesichert, entschloss er sich zu einer Lehranalyse, was eine entscheidende Wende in seinem Leben darstellte. Als Tiefenpsychologe im Freud'schen Sinne erklomm er schnell die Erfolgsleiter und arbeitete als Management-Supervisor für multinationale Konzerne. In dieser Zeit veröffentlichte er seine ersten Sachbücher und gilt mittlerweile als einer der besten Traumexperten weltweit. Heute lebt er mit seiner Frau Viktoria zurückgezogen in Afrika. In dieser Erzählung geht es um einen Zauberspiegel, der sprechen kann und stets die Wahrheit sagt. Jeder von uns hat einen solchen Spiegel, der nicht an der Wand hängt, sondern in uns installiert ist. Er sagt uns unaufgefordert, was Sache ist, ob wir es wissen wollen oder nicht. Während einige sich über die Wahrheiten ärgern werden, werden andere die Sprache dieses inneren Spiegels, den wir TRAUM nennen, schätzen. Von ihm handelt dieses Buch.