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"Frau sein heißt politisch sein"

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Im Mittelpunkt dieses materialreichen Buches stehen die verwischten Spuren weiblicher politischer Partizipation im ersten Nachkriegsjahrzehnt. Elke Schüller fragt, welche Rolle die Frauen, die während des Nationalsozialismus aus dem politischen Leben ausgeschlossen waren, im demokratischen Wieder- bzw. Neuaufbauprozess spielten. Denn während das Stereotyp der Trümmerfrau hinlänglich bekannt ist, werden Frauen in der Regel nicht als politische Akteurinnen der Nachkriegszeit wahrgenommen. Im Gegenteil hält sich hartnäckig das Vorurteil von der politischen Indifferenz von Frauen nach 1945. Am repräsentativen Beispiel der Stadt Frankfurt am Main zeigt Elke Schüller hingegen relevante politische Handlungsformen von Frauen in der Nachkriegszeit auf. Hier wie anderswo setzten die Akteurinnen sich nicht nur für Frieden und Demokratie, für Wiederaufbau und Linderung der Alltagsnot ein, sie kämpften auch explizit für Frauenrechte. Hierzu schlossen sie einen frauenpolitischen ›Grundpakt‹, der parteilose und parteigebundene Frauen jeglicher politischen Ausrichtung einte. Elke Schüller, Sozialwissenschaftlerin, Autorin und wissenschaftliche Dokumentarin, arbeitete im Feministischen Archiv und Dokumentationszentrum Frankfurt, an der Universität Frankfurt am Main sowie im Kasseler Archiv der deutschen Frauenbewegung mit. Zurzeit ist sie freiberuflich tätig. Die Publikation 'Frau sein heißt politisch sein' beruht auf ihrer Dissertation.

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"Frau sein heißt politisch sein", Elke Schüller

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2005
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