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Eine lebendige städtische Kultur erfordert Vielfalt, Toleranz und intensiven Austausch über die Stadtgrenzen hinaus. In Dresden blühte das gesellschaftliche Leben besonders, wenn Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion zusammenkamen, um das gemeinsame Wohl zu fördern. Im Barockzeitalter, als die Landesherren in protestantischem Sachsen zum Katholizismus konvertierten, erlangte die Stadt ihren Ruf als Zentrum der Künste. Dresden wurde zum Mittler zwischen der protestantischen Kultur des Nordens und der katholischen des Südens und Ostens. Künstler und Handwerker aus verschiedenen Ländern, unabhängig von ihrer Konfession, trugen zur kulturellen Ausstrahlung der Stadt bei. Die markanten Türme der Katholischen Hofkirche und der Evangelisch-Lutherischen Frauenkirche zeugen noch heute von diesem Erbe. Die Publikation würdigt den Beitrag der Dresdner Katholiken über 300 Jahre Stadtgeschichte. Die Idee zu diesem Buch entstand von Gudrun Schlechte und Pfarrer Msgr. Alexander Ziegert im Vorfeld des Katholikentreffens in Dresden 1987, dem einzigen überregionalen Treffen von Katholiken in der DDR. Mit diesem Führer über den Alten Katholischen Friedhof liegt nun ein Kompendium vor, das die Grabmalskunst und die vielfältigen Aktivitäten der Katholiken in Dresden – in Seelsorge, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft – lebendig in den Fokus rückt.
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Der Alte Katholische Friedhof in der Friedrichstadt zu Dresden, Gudrun Schlechte
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- 2004
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