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Magdeburger Stadtzeuge(n)

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Bis zum Ende des Krieges fielen in Magdeburg 32 Schulen, 15 Kirchen, 196 öffentliche Gebäude, 37 Festhallen, 21 Kinos, 3 Museen, 3 Theater und 14 klinische Einrichtungen den Luftangriffen zum Opfer. Militärische Anlagen blieben weitgehend unzerstört, lediglich beschädigt. Mit 6 Millionen Kubikmetern Trümmer steht Magdeburg hinter Dresden und Köthen an dritter Stelle der zerstörten Städte im Verhältnis zur Größe und Einwohnerzahl. Die schweren Luftangriffe der Jahre 1944 und 1945 führten dazu, dass das alte Stadtbild fast vollständig verloren ging. Die schockierenden Zahlen von 6.000 bis 8.000 Toten, bis zu 29.640 Verletzten und bis zu 244.560 Obdachlosen verdeutlichen das Ausmaß des Leids, das die Bevölkerung erlebte. Über 65 Fotos und Abbildungen zeigen nur Ausschnitte des Infernos, das die Identität der Stadt zerstörte und viele Magdeburger vertrieb. Auf 48 Seiten beleuchten die Autoren Helmut Menzel und Günter Adlung den Luftkrieg um Magdeburg. Umfassende Recherchen in deutschen, britischen und amerikanischen Quellen vermitteln ein Bild von der Not und Angst der Menschen. Übersichten über die Angriffe, eingesetzte Bomben und Berichte zweier amerikanischer Bomberpiloten bieten einen eindrucksvollen Überblick. Zudem enthält ein Artikel von Günter Adlung einen Rückblick auf einen Besuch des englischen Admirals Nelson und seiner Geliebten Lady Hamilton vor 200 Jahren in Magdeburg, unterstützt durch einen Augenzeugenbericht über

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Magdeburger Stadtzeuge(n), Helmut Menzel

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2005
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