Der ergänzende wettbewerbsrechtliche Leistungsschutz in Europa

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Gegenstand dieser Darstellung ist die Untersuchung und der Vergleich, ob in den großen kontinental-europäischen Rechtsordnungen - Frankreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Spanien - immaterialgüterrechtlich nicht geschützte Leistungen über das Wettbewerbsrecht geschützt werden können. Insbesondere wird dabei untersucht, ob in diesen Ländern eine Leistung einen über einen bloß mittelbaren und reflexartigen Schutz, der eine Nachahmung aufgrund der Art und Weise in der sie geschieht verbietet, hinausgehend einen unmittelbaren und direkten Schutz aufgrund ihrer Schutzwürdigkeit erhalten kann. Neben den wissenschaftlich Interessierten dürfte diese Darstellung vor allem für den Praktiker von Interesse sein, der sich über die Schutzmöglichkeit nicht sonderschutzfähiger Leistungen in den untersuchten Ländern informieren möchte. Nicht zuletzt im Hinblick auf diesen Personenkreis wurden die allgemeinen Schutzvoraussetzungen sowie die Ansprüche und deren prozessuale Durchsetzung in die Darstellung der einzelnen Länder aufgenommen.