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Mythos Kameradschaft

Gruppeninterne Gewalt im neonazistischen Spektrum

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Echten Zusammenhalt und wahre Gemeinschaft: Keine neonazistische Struktur die nicht „Kameradschaft, die mehr als Freundschaft ist“ verspricht. Vor allem die „Freien Kameradschaften“ und die NPD beschwören den „festen Zusammenhalt“. Nur in ihren Reihen könnte ehrliche Kameradschaft gelebt und erlebt werden. Mit dem Versprechen des Erlebens einer „verschworenen Gesinnungsgemeinschaft“ werben Kader gezielt um Jugendliche und junge Erwachsene. „Die erzählen immer, dass Kameradschaft wesentlich mehr als Freundschaft ist“, berichtet ein Aussteiger. „Das war aber nur eine hohle Phrase“, erfuhr nicht nur er. Noch weitere Aussteiger berichten über das Leben in der rechten Szene und dem Erleben von gruppeninterner Gewalt. Denn wo Gewaltfähigkeit und Gewaltbereitschaft zur Politik und Selbstinzenierung einer Gruppe gehören, bedroht sie nicht nur die ideologisch ausgemachten Feinde. Sie richtet sich auch gegen die eigenen „Kameraden“. Andreas Speit schildert in der Broschüre ausgewählte „Fälle“ gruppeninterner Gewalt in der rechten Szene: von Mißhandlungen, Vergewaltigungen bis hin zu Morden. Ausführlich wird die Konstruktion des „Mythos Kameradschaft“ im Rechtsrock, bei Aktionen und in Magazinen aufgezeigt.

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Mythos Kameradschaft, Andreas Speit

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2005
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