Das Anlegerschutzverbesserungsgesetz

Mit dem im Oktober 2004 verabschiedeten Anlegerschutzverbesserungsgesetz setzte die Bundesregierung die EU-Marktmissbrauchsrichtlinie um. Ziel ist die Erhöhung der Markttransparenz und der Schutz des Anlegers vor nachteiligen Marktpraktiken. Dabei steht die Bekämpfung von Insidergeschäften und Marktmanipulationen im Vordergrund. Dieses Gesetzespaket brachte umfassende Änderungen insbesondere im Wertpapierhandelsgesetz mit sich. In den Wochen nach seiner Verabschiedung wurde das Gesetz durch BMF-Verordnungen konkretisiert. Diese Publikation stellt die neuen gesetzlichen Bestimmungen und ihre Bedeutung für die Beratungspraxis und das Wertpapiergeschäft dar. Der Anhang enthält die Texte der Neuregelungen im WpHG, der dazu erlassenen Rechtsverordnungen sowie ausgewählte Gesetzesmaterialien.