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Laokoon - "eine vollkommene Regel der Kunst"

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In seiner Schrift von 1755 kennzeichnet Winckelmann die antike Laokoon-Plastik als „des Polyklets Regel; eine vollkommene Regel der Kunst“. Diese Deutung löst seit Lessings Schrift von 1766 eine Kontroverse über die ästhetischen Grundlagen der Künste aus. Die Reflexion auf die Laokoon-Skulptur spiegelt paradigmatisch Tendenzen ästhetischer Theoriebildung im 18. Jahrhundert wider. Die Theorien der Laokoon-Diskussion – von Winckelmann, Lessing, Herder, Schiller und Goethe – dokumentieren verschiedene Modelle einer „vollkommenen Regel der Kunst“. Seit Winckelmann steht die ästhetische Diskussion um Kunstregeln im Zusammenhang mit dem Begriff des Pathos und ist in Theorien des Verhältnisses von Anthropologie und Ästhetik verankert. Diese Untersuchung zielt darauf ab, die Entwicklung der Theorien künstlerischer Heuristik anhand der Laokoon-Diskussion nachzuzeichnen und Veränderungen kunsttheoretischer Parameter zu verdeutlichen. In den veränderten Deutungsverfahren des einzelnen Kunstwerks zeigt sich bei den genannten Autoren der Wandel der problemgeschichtlichen Bestimmungen des Ästhetischen im Spannungsfeld von Anthropologie, Ethik, Erkenntnistheorie sowie Stil- und Gattungstheorie.

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Laokoon - "eine vollkommene Regel der Kunst", Monika Schrader

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2005
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