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Masculinities bietet eine grundlegende literatur- und kulturwissenschaftliche Analyse von Männlichkeits-Konzeptionen in den Werken von Thomas Hardy und D. H. Lawrence. Die Analyse basiert auf einem interdisziplinären Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Konzeptualisierung von Männlichkeit, die aus Literaturwissenschaft, Gender- und Men's Studies, Kulturanthropologie, Soziologie, Identitätsforschung, Psychoanalyse, Medientheorie, Geschichtsschreibung und Dekonstruktion stammen. Männliche und weibliche Identität werden als relationale, sprachliche und performative Konstrukte verstanden. Die Arbeit verfolgt einen umfassenden cultural studies approach und zeigt die enge Verbindung zwischen Literatur, Lebenswelt und Wissenschaft/Theorie auf. Durch detaillierte Textanalysen werden neue Erkenntnisse über die sich wandelnde Konstruktion von Männlichkeit(en), literarisch entworfene Geschlechterverhältnisse und die Funktionsweisen von Literatur gewonnen. Zudem werden Logiken und Ökonomien erarbeitet, die sowohl für die literarischen Texte als auch für die zugrunde liegende Kultur von Bedeutung sind. Diese Erkenntnisse bieten der Kultur- und Literaturwissenschaft sowie der Geschlechterforschung neue Impulse. Die Arbeit wurde 2004 mit dem Habilitationspreis des Deutschen Anglistenverbandes als beste anglistische Habilitationsschrift im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet.
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Masculinities, Stefan Horlacher
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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