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Frankreich hat seit dem Mittelalter eine einzigartige Tradition von Schriftstellerinnen. Doch wie gut kennen wir die „dames de lettres“ und die Umstände, die es ihnen ermöglichten, zu schreiben und zu veröffentlichen? Welche Rolle spielen sie im kulturellen Gedächtnis, und warum ist ihre Erinnerung oft verblasst? Diese Literaturgeschichte untersucht diese Fragen im zeitlichen Rahmen von etwa tausend Jahren und beleuchtet die Bedingungen, unter denen Autorinnen in Frankreich vom frühen 7. bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts schrieben. Der Bogen reicht von der Nonne Baudonivia bis zur Montaigne-Freundin Marie Le Jars de Gournay, einer Philologin und frühen Feministin. Rund 30 Autorinnen werden vorgestellt, darunter Marie de France, Christine de Pizan und Louise Labé. Zudem werden die damaligen Salons, Mäzeninnen und Verlegerinnen thematisiert. Über 30 Abbildungen, meist Porträts, schaffen ein Bildgedächtnis der „dames de lettres“, die zusammen einen imaginären Salon bilden. Die Untersuchung verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, der Literatur-, Kunst- und Buchgeschichte mit Sozial- und Geschlechtergeschichte verbindet.
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Salon der Autorinnen, Margarete Zimmermann
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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