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Der italienische Faschismus und der Nationalsozialismus haben totalitäre Regime hervorgebracht, deren Gemeinsamkeiten historisch dokumentiert sind. Weniger Beachtung fanden die juristischen Konstruktionen dieser Diktaturen. Dieser Band analysiert die wesentlichen Bereiche des Zivilrechts, insbesondere Schuld- und Sachenrecht, sowie Aspekte des Verfassungs- und internationalen Rechts. Ein besonderer Fokus liegt auf den Ergebnissen eines Austauschs zwischen faschistischen und nationalsozialistischen „Rechtswahrern“, der von Juristen in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre gepflegt wurde. Die Studie bestätigt historische Aufarbeitungen beider Regime, die normative Systeme schufen, die auf die Zerstörung des politischen Liberalismus und eine Reform des Wirtschaftsliberalismus abzielten, wie sie von Anhängern eines geordneten Kapitalismus erhofft wurde. Juristen leisteten dabei einen entscheidenden Beitrag, der in der italienischen Rechtsgeschichte im Gegensatz zur deutschen lange vernachlässigt wurde. Oft wurde entweder die Trennung von Recht und Politik oder das Modernisierungspotenzial der schrittweise erarbeiteten Konstruktionen hervorgehoben.
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I giuristi e l'asse culturale Roma-Berlino, Alessandro Somma
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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