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Die Bilanz ist niederschmetternd: Neun Jahre nach Einführung der neuen Schreibung an Schulen lehnt die Mehrheit der Deutschen diese ab. Christian Meier, ehemaliger Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, erklärt, dass viele nur die s-Schreibung (dass statt daß) akzeptieren. Die Reform wird oft nur mit diesem Aspekt identifiziert, der als „unstrittig“ gilt. Doch dieser Irrtum wird in diesem Buch anhand von Beispielen aufgezeigt. Die Regel erscheint nur für jene logisch, die von der „alten“ auf die „neue“ Rechtschreibung umlernen. Für Kinder und Ausländer wird das Schreiben dadurch schwieriger, was die Fehlerquoten erhöht. Das Buch beleuchtet die verzerrte Begriffslandschaft durch einseitige Propaganda und fördert eine sachliche Beurteilung der Rechtschreibreform. Die Autorinnen wollen der klassischen Rechtschreibung zu ihrer Dominanz verhelfen. Wer weiterhin sein „dass“ schreiben möchte, sollte dies ungehindert tun dürfen. Es muss jedoch verhindert werden, dass Schreibweisen, die in Millionen von Büchern vorkommen und historisch gewachsen sind, in Schulen als falsch gelten und als Fehler angestrichen werden. Wenn das Buch eine Diskussion in diese Richtung anstößt, hat es seinen Zweck erfüllt.
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Der große "Blöff", Claudia Ludwig
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- 2005
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