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Die österreichische Symphonie im 20. Jahrhundert

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Über die Frage, ob es eine „österreichische Symphonie“ gibt, ist viel diskutiert sowie geschrieben worden. Dabei wurde vor allem auf die „österreichische Linie“ in der Entwicklung dieser Gattung verwiesen, die, ausgehend von der „Wiener Klassik“ über Franz Schubert und Anton Bruckner zunächst bis hin zu Gustav Mahler reiche, dann aber in vielen Verzweigungen bis heute immer wieder neue Ausprägungen hervorbringe. Das „Österreichische“ daran sei durch episch ausladende Formen, durch ein „parataktisches“ Nebeneinanderstellen von divergierenden Elementen sowie durch ein Hereinnehmen von bildhaften, programmatischen und/oder philosophischen Elementen charakterisiert. - Insbesondere die ausladenden Formen wie die inneren, zutiefst privaten Programme der Symphonien Gustav Mahlers nährten diese Überzeugung, doch auch viele ähnliche Konzeptionen im Oeuvre seiner Nachfolger bestätig(t)en diese Sicht immer wieder. Der vorliegende Band versucht nun, ausgehend von einem historischen Überblick den Fragen nach den traditionellen Stil-Elementen und dem dabei spezifisch „Österreichischen“ der Gattung nachzugehen.

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Die österreichische Symphonie im 20. Jahrhundert, Hartmut Krones

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2005
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