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Günter Doebel erlebte den Zweiten Weltkrieg nicht nur als Soldat, sondern auch als Journalist, was ihm ein facettenreiches Bild der Ereignisse ermöglichte. Er war an verschiedenen Fronten eingesetzt, darunter die französische Grenze, Polen und Norwegen, und arbeitete als Offizier und Kriegsberichterstatter auf dem Balkan und an der Ostfront. Ab 1943 war er in Berlin tätig, wo er beim Luftschutz und der Ordnungspolizei arbeitete, die Verbindung zum Propagandaministerium hielt und das Hauptamt bis zur Auflösung in Biesenthal begleitete. Seine Tagebücher und Originalfotos, die den Krieg überdauerten, blieben jahrzehntelang verborgen und bieten einen eindrucksvollen Einblick in die Erfahrungen und Sorgen eines „gewöhnlichen“ deutschen Familienvaters und Kriegsteilnehmers. Vor dem Hintergrund unseres heutigen Wissens erscheinen seine Aufzeichnungen oft erschreckend naiv, aber auch einfühlsam, fern vom typischen Ton der NS-Zeit. Sein Sohn, der ZDF-Journalist Peter Doebel, hat diese wertvollen Dokumente nach 60 Jahren zugänglich gemacht, indem er Namen und Begriffe erläuterte und das heutige Wissen über die Zusammenhänge hinzufügte. Der Historiker Florian Dierl bietet in einer Einführung eine Erklärung des Polizeisystems der NS-Zeit.
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"So etwas wie Weltuntergang", Günter Doebel
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- 2005
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