Glaube und Naturwissenschaft: Widerspruch oder Ergänzung?

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Der Autor will mit seinem Buch die Grenzziehung zwischen Glaube und Naturwissenschaft durchbrechen und berraschende Parallelen zwischen ihnen aufzeigen - wenn auch beide Seiten dabei "Federn lassen mssen." Die Grundlage seiner berlegungen sind einerseits die Offenbarungsaussagen ber den christlichen Dreieinigen Gott und andererseits empirische Aussagen der modernen Naturwissenschaft aus den Bereichen Relativitts-, Quanten-, Astro- und Biophysik. Die fundamentale Aussage der christlichen Offenbarung, dass Gott in absoluter - "zeitloser"- Entscheidung dem Menschen grundstzlich Freiheit zugesteht, wird nach Meinung des Autors durch die moderne Naturwissenschaft besttigt. Voraussetzung dafr ist, dass man den Zufall als ein wesentliches Element in Gottes Schpfungskonzept anerkennt, der aus der statistischen, wahrscheinlichkeitsbedingten Naturgesetzlichkeit der Quantenphysik zu folgern ist. Diese Deutung begrndet auch angesichts des Leides in der Welt die Vorstel-lung eines absolut liebenden Gottes: Denn Gott will das Leid nicht, sondern lsst es wegen der Freiheit seiner Schpfung zu.