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Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta

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Im ersten Teil wird die Institution der älteren Privatdozentur behandelt, während der zweite Band biographische Skizzen von 32 Privatdozenten des Sommersemesters 1812 präsentiert. Diese verdeutlichen, dass die Privatdozentur nur für wenige als Sprungbrett zu einer Professur diente; nur sechs von ihnen erreichten diesen Status. Die Mehrheit war als nicht habilitierte Privatlehrer ohne Berufungsaussicht tätig, oft in einem Zweitberuf, der sie finanziell absicherte. Das Karrierespektrum reicht von dem renommierten Arabistikprofessor G. W. Freytag bis zum örtlichen Notar J. G. Quentin, der am Rande des akademischen Proletariats lebte. Auch der früh verstorbene Autor Ernst Schulze, der für Cäcilie Tychsen einfühlsame Poesie verfasste und posthum beliebt wurde, ist Teil der Erzählung. Weitere interessante Figuren sind der Friseurgeselle Ch. Focke, der Mathematikdozent wurde, und der Musicus J. N. Forkel, Mitbegründer der Musikwissenschaft. Die Arbeit stützt sich auf die Akten des Universitätsarchivs und beleuchtet das alltägliche Miteinander an der Georgia Augusta. Ergänzt wird die Analyse durch Einblicke in andere Universitäten, von Salamanca mit seinen Promotionsbräuchen bis zur Erfurter Universität, wo Promotionen käuflich waren, sowie W. von Humboldts Neugründung 1810.

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Privatdozenten im Schatten der Georgia Augusta, Hans Tütken

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2005
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