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Der Übergang zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft bringt strukturelle Veränderungen im Beschäftigungs- und Ausbildungssystem mit sich, die insbesondere Jugendlichen mit höherer schulischer Qualifikation zugutekommen. Ein Beispiel sind die dualen IT-Berufe, in denen der Abiturientenanteil bei etwa 50 Prozent liegt. Die zentrale Hypothese der Arbeit besagt, dass auch Jugendliche ohne gymnasialen Abschluss, die möglicherweise Bildungs- und Lerndefizite aufweisen, erfolgreich eine IT-Ausbildung absolvieren können, wenn entsprechende Ausbildungskonzepte vorliegen. Der erste Teil der Arbeit untersucht die zukünftige Nachfrage nach Fachkräften auf dem Fach-/Sacharbeiterniveau und analysiert, ob der Trend zur Akademisierung in der Informations- und Telekommunikationsbranche anhält. Eine umfassende empirische Untersuchung mit qualitativen Interviews von Fachleuten gibt Aufschluss über die Anforderungen an IT-Fachkräfte und die daraus resultierenden Ausbildungsziele. Im zweiten Teil werden die Eingangsvoraussetzungen der Jugendlichen, basierend auf internationalen Schulleistungsstudien, den betrieblichen Anforderungen gegenübergestellt, um Defizite aufzuzeigen. Der dritte Teil beleuchtet, inwieweit Betriebe Ausbildungskonzepte für leistungsschwächere Schulabsolventen entwickeln. Abschließend werden unterstützende Ausbildungselemente vorgestellt, die gezielt auf die identifizierten Leistungsdefizite eingehen.
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Duale IT-Berufe, Michael Tärre
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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