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Die Arbeit entwickelt eine Phenomenologie der Polarisation im Kontext der phänomenologischen Optik und als Grundlage für Curricula in Schule und Hochschule. Der erste Teil behandelt die erkenntnistheoretischen und experimentellen Aspekte einer „Optik der Bilder“ und grenzt sich vom metaphysischen Realismus der modellgestützten Beschreibung ab. Zudem wird die didaktische Relevanz des phänomenologischen Ansatzes aufgezeigt. Der zweite Teil, die Erscheinungslehre der Polarisation, umfasst einen Komplex von genetisch aufgebauten Beobachtungsreihen mit rund 140 Paragraphen. Ausgangspunkt ist das menschliche Polarisationssehen, wobei unter Berücksichtigung des Haidinger-Büschels systematisch die Bedingungen untersucht werden, unter denen Polarisation in verschiedenen Kontexten als Eigenschaft von Ansichten auftritt. Versuchsreihen zur optischen Transformation dienen der operationalen Charakterisierung von Polarisationszuständen als Bildzustände. Diese Bildzustände zeigen Strukturmerkmale, die eine geometrische Darstellung auf der Oberfläche einer Kugel nahelegen, was in einem Ausblick zur mathematischen Beschreibung der Polarisation in Beziehung gesetzt wird. Johannes Grebe-Ellis, geboren 1967, hat Physik und Philosophie in Tübingen studiert und arbeitet seit 2000 am Institut für Physik der Humboldt-Universität zu Berlin im Bereich Didaktik der Physik.
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Grundzüge einer Phänomenologie der Polarisation, Johannes Grebe Ellis
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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