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Im September 1943 marschierten die Deutschen in Rom ein, zwei Monate nach Mussolinis Verhaftung. Neun Monate später wurde die Stadt von den Alliierten befreit, während das Schicksal Roms in den Händen der deutschen Besatzer, der Alliierten, ihrer Spione, des wachsenden Widerstands und des Papstes lag. Robert Katz schildert die dramatischen Ereignisse der Besatzungszeit und nutzt erstmals neu freigegebene Geheimdienstquellen und Archive, um die Motive der Beteiligten zu beleuchten: Warum zögerten die Alliierten mit der Befreiung? Warum flohen die römischen Juden nicht? Warum schwieg der Papst? Katz erzählt auch von den jungen Widerstandskämpfern Paolo und Elena, die sich ineinander verlieben und eine Schlüsselrolle bei einem spektakulären Anschlag der Resistenza spielen. In der Folge ermordeten die Deutschen mehrere Hundert Männer und Jungen in den Ardeatinischen Höhlen, das schlimmste Kriegsverbrechen in Italien. Die Entscheidung von Papst Pius XII., gegen diese grausame Rache der Besatzer nicht zu handeln, führte zu jahrzehntelangen Kontroversen unter Historikern, insbesondere über das Wissen des Papstes über die Geschehnisse. Neue Dokumente werfen ein klareres Licht auf diese Fragen. Katz, der über 20 Jahre in Rom lebte, hat zahlreiche Bücher und Artikel zur neueren Geschichte Italiens verfasst.
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Rom 1943 - 1944, Katz Robert
- Idioma
- Publicado en
- 2006,
- Estado del libro
- Bueno
- Precio
- 2,49 €
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