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Das Phänomen der Sekundären Traumatisierung (ST) ist ein zentrales Thema für traumatherapeutisch tätige Psychologen. Sie sind sich der Gefahr der "psychischen Ansteckung" und Mittraumatisierung bewusst, die aus Gesprächen mit schwertraumatisierten Klienten resultieren kann. Begriffe wie "Verwundete Heiler", "Helfer-Burnout" und "compassion fatigue" verdeutlichen die Herausforderungen, die mit ST verbunden sind. Jürgen Lemke klärt die Begriffsvielfalt und analysiert individuelle Risikofaktoren wie eigene Trauma-Erfahrungen, Auslöser wie die Kumulation von Klienten, Symptome, die mit Tests wie dem Compassion-Fatigue/Satisfaction-Test erfasst werden können, sowie Verlaufsmerkmale und die Auswirkungen auf die Arbeitsqualität. Er legt damit die konzeptionellen Grundlagen für die Beantwortung entscheidender Fragen: Unter welchen Bedingungen kann ein Therapeut mittraumatisiert werden? Welche Konsequenzen hat eine Sekundäre Traumatische Belastungsstörung für seine therapeutische Arbeit? Die weitere Forschung zur Sekundären Traumatisierung wird auf diese klärende Arbeit zurückgreifen, um ein besseres Verständnis für die komplexen Dynamiken in der therapeutischen Beziehung zu entwickeln.
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Sekundäre Traumatisierung, Hans-Jürgen Lemke
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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