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Philosophisches Denken ist genuin positionales Denken – das ist die Kernthese des vorliegenden Buches. Ausgehend von der Unmöglichkeit einer 'standortfreien' Selbstthematisierung der Philosophie wird der Versuch unternommen, die positionale Grundstruktur des philosophischen Denkens in ihrer plural-agonalen Ausprägung zu erfassen. Hierbei erweist sich die Heranziehung der Topoi des Perspektivismus als hilfreich. Die metaphilosophisch-perspektivistische 'Umschreibung' der Positionalität des Philosophierens erfolgt in drei Schritten: 1) als 'Situationstheorie des Denkens', die die Voraussetzungen der Positionierung untersucht, 2) als Theorie der (ausdrücklichen) Positionierung, die das Stellungnehmen zur Sache und gegenüber anderen Positionen betrachtet, und 3) als Relationierung von philosophischen Positionen in einem komplexen Denkraum, was in den Bereich einer eigenständigen metaphilosophischen Theorie gehört. Philosophiegeschichtlich empfängt die Arbeit Impulse aus der Tradition der – mittlerweile fast vergessenen – Weltanschauungslehre und anderen metaphilosophischen Denkrichtungen, deren systematisches Potenzial oft unterschätzt wird. Der Autor versteht das Buch als 'Hommage' an zu Unrecht verkannte Denker und als Beitrag zur 'Rehabilitierung' der von ihnen initiierten Denkrichtungen in der Gegenwartsphilosophie.
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Philosophische Positionalität im Lichte des Perspektivismus, Damir Smiljanić
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- 2006
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