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Der Band bietet eine Übersicht über die Ergebnisse einer Studie zu den Werdegängen und Erfolgen ehemaliger Promotionsstipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung (HBS). Der empirische Kern bildet eine schriftliche Befragung von ehemaligen Stipendiaten, ihren Betreuern und Vertrauensdozenten aus vier Jahrgängen. Die Studie zeigt, dass die Förderung von Doktorandinnen und Doktoranden durch die HBS insgesamt erfolgreich ist. Die Mehrheit der Geförderten schließt die Promotion ab und findet angemessene berufliche Tätigkeiten, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft. Die Unterstützung durch Betreuer und Vertrauensdozenten sowie die Handhabung der Stipendienförderung werden von den ehemaligen Stipendiaten überwiegend positiv bewertet. Ähnlich äußern sich die befragten Betreuer und Vertrauensdozenten. Viele Indikatoren deuten darauf hin, dass die HBS-Stipendiaten in vielerlei Hinsicht ähnliche Erfahrungen wie andere Doktoranden teilen. Allerdings werden auch Schattenseiten der Nachwuchsförderung an Hochschulen sowie spezifische Probleme in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern angesprochen, auf die die HBS nur begrenzt Einfluss nehmen kann. Dennoch bieten einige Ergebnisse der Studie Anregungen zur Verbesserung der Doktorandenförderung und zur Zusammenarbeit zwischen Betreuern und Vertrauensdozenten, die zur gezielten Profil- und Prestigebildung der HBS genutzt werden können.
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Promovieren als Prozess - die Förderung von Promovierenden durch die Hans-Böckler-Stiftung, Jürgen Enders
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- 2005
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