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Die Medien – so ein Gemeinplatz – sind bildlastig. Diese Last war und ist aber immer auch eine Chance, angefangen von der Biblia Pauperum über den Orbis Pictus bis zur „Emoticonologie“ der SMS. Mit dem erweiterten Textbegriff öffnet sich diese Welt des Bildes (und seiner Bedeutungen) auch der Germanistik und anderen „textlastigen“ Disziplinen sowie deren Didaktiken. Bilder schauen statt Bücher lesen – lässt dieser vor allem bei Jugendlichen zu beobachtende Gewohnheitswandel auf einen grundsätzlichen Wechsel in der Ausrichtung unserer Kultur schließen? Hat die Digitalisierung die Literatur in eine Krise geführt oder ist das Bild der Weg aus der Krise? Wie kann eine Didaktik aussehen, die diesen Verweisungszusammenhang von Text, Bild und Ton konstruktiv aufgreift und im Unterricht Synergien medialer Bezüge fruchtbar macht? Mit solchen Fragen beschäftigte sich unter dem Titel „Medien zwischen Ikonographie und erweitertem Textbegriff“ im Januar 2005 die AG Medien im Symposion Deutschdidaktik, einem Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor allem der Deutschdidaktik, auf ihrer 16. Halbjahrestagung in Ludwigsburg. Dieser Band enthält eine Auswahl der dort gehaltenen Vorträge sowie einige zusätzliche Beiträge, die systematisch dem Thema zugehören.
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BildTextZeichen lesen, Gudrun Marci Boehncke
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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