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Die orthodoxe Theologie, oft in Verbindung mit „Tradition“ und „Spiritualität“ betrachtet, wird in ihrer kreativen Reife häufig unterschätzt, insbesondere in Bezug auf anthropologische Themen in Westeuropa. Diese Untersuchung zielt darauf ab, die Relevanz der ostkirchlichen, personorientierten „Theologie vom Menschen“ für unsere reduktionistische Zeit zu beleuchten. Ein offener Dialog ist hierfür unerlässlich. Die Studie bietet einen theologischen Ansatz, um das orthodoxe Menschenbild im Kontext der Herausforderungen durch moderne Neurowissenschaften zu vertiefen und einen angemessenen Dialog zu fördern. Ziel ist es, im ehrlichen und sachlichen Austausch mit den Neurowissenschaften ein christliches Verständnis des Menschen zu entwickeln, das den heutigen Herausforderungen gerecht wird. Die Auseinandersetzung mit diesen Herausforderungen entspringt nicht einem pluralistischen Zeitgeist, sondern einer inneren Zuversicht auf die Wahrheit Christi. Eine „reife“ Theologie bleibt offen für neue Fragen und Formulierungen. Besonders hervorgehoben wird die „neuronale Plastizität“ als Beispiel fruchtbarer Konsonanz. Der rumänische Dogmatiker Dumitru Staniloae wird gewürdigt, während auch andere bedeutende Ansätze der orthodoxen Anthropologie berücksichtigt werden. Aktuelle Themen wie das „Leib-Seele-Problem“ und die Willensfreiheit werden aus der Perspektive der dynamischen Ganzheit des Menschen behandelt. Die anthropologische Frage erfo
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Orthodoxe Theologie und die anthropologische Herausforderung der Neurowissenschaften, Ioan Moga
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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