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Das Buch ist ein erschütterndes Zeugnis der Boheme, die in der alten Gesellschaft keinen Platz findet und an ihrer Existenz leidet. Es thematisiert die Not der heimatlosen Individuen, die unter dem Einfluss von Christentum, Moral und altem Rechtsverständnis leiden. Der Autor, Hans Henrik Jaeger, fordert eine klare Erkenntnis über das Schicksal dieser Unglücklichen, die zu einem heiligen Zorn führen könnte. Diese Jugend könnte sich vereinen und einen nachhaltigen Kampf gegen die veralteten Strukturen aufnehmen, um ein neues Leben zu finden. Jaeger, geboren 1854 in Drammen, Norwegen, war ein Abenteurer, der zur See fuhr und schließlich als Stenograph im Parlament arbeitete. Er studierte Philosophie und veröffentlichte 1878 anonym über Kants Kritik der reinen Vernunft. Als Kopf der Kristiania-Boheme provozierte er mit seinen Werken, die 1885 in einem autobiografischen Roman kulminierten, der sofort beschlagnahmt wurde. Dies führte zu einem Skandal, der seine Karriere ruinierte und ihn ins Exil nach Kopenhagen und Paris trieb. Trotz weiterer Versuche, darunter das verbotene Werk „Syk kjaerlihet“, blieb er ein Geächteter. Sein Tod 1910 in Kristiania markierte das Ende eines Lebens voller Kämpfe gegen die gesellschaftlichen Normen. Die vorliegende Ausgabe bietet eine überarbeitete Fassung der deutschen Erstausgabe von 1902.
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Kristiania-Boheme, Hans Henrik Jaeger
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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