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In Großbritannien und Irland hat die Auseinandersetzung mit Geschichte in der Literatur eine lange Tradition, die sich vom historischen Roman bis zum Geschichtsdrama erstreckt. Während Shakespeares Werke oft im Vordergrund stehen, wird die fortdauernde Entwicklung des Geschichtsdramas in den letzten drei Jahrzehnten häufig übersehen. Diese Studie beleuchtet die Entstehung neuer Formen des Geschichtsdramas, die auf veränderten Geschichtsauffassungen basieren, und analysiert über 130 Stücke aus Großbritannien und Irland. Besondere Beachtung finden Autoren wie Howard Barker, Peter Barnes, David Edgar, Brian Friel, Michael Frayn, Frank McGuinness, Tom Stoppard und Timberlake Wertenbaker, deren Werke exemplarisch für innovative Typen des Geschichtsdramas stehen. Neben der politisch geprägten Geschichtsrevision seit den 60er Jahren entstehen metahistorische Stücke, Geschichtstravestien sowie metawissenschaftliche und posthistorische Dramen. Diese Vielfalt und Neuartigkeit erfordert eine erweiterte Definition des Geschichtsdramas, die in dieser Studie erarbeitet wird. Die Untersuchung der Eigenheiten dieser neuen Erscheinungsformen und deren Zuordnung zu den gewandelten Geschichtsauffassungen am Ende des 20. Jahrhunderts bietet wertvolle Einblicke in die dynamische Entwicklung des britischen und irischen Geschichtsdramas seit 1970.
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Neue Formen des Geschichtsdramas in Großbritannien und Irland seit 1970, Mark Berninger
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- 2006
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- (Tapa blanda)
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