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Wie jüdisch musste jemand sein, um als Jude zu gelten? Die Nürnberger Rassegesetze von 1935 definierten perfide, wer als Jude galt, und unterteilten Menschen mit jüdischer Abstammung in „Mischlinge ersten“ oder „zweiten Grades“. Diese Deutschen lebten unter restriktiven Bedingungen und litten zunehmend unter der Verschärfung ihrer Lage während des Krieges. Das Hitlerregime änderte schließlich seine unentschiedene Haltung gegenüber den „Mischlingen“, was die Deportation für viele unausweichlich machte. Obwohl das Kriegsende viele vor diesem Schicksal bewahrte, endete ihr Leiden damit nicht. Im Nachkriegsdeutschland waren sie zum Schweigen verdammt und gerieten in Vergessenheit, sowohl in der öffentlichen Wahrnehmung als auch in der Forschung. Der amerikanische Historiker James F. Tent hat sich mit großer Sorgfalt ihrer Geschichte angenommen. Basierend auf ausführlichen Interviews mit Überlebenden verfolgt er die Lebensgeschichten Einzelner und schafft eine authentische Chronik ihres alltäglichen Schreckens. Diese Untersuchung wirft Licht auf eine wenig beachtete Seite des Nationalsozialismus und ist eine wertvolle Lektüre für historisch Interessierte und Wissenschaftler. Die Analyse von Tents bietet einen einfühlsamen Einblick in das unheilvolle Alltagsleben im Dritten Reich und die oft verschwiegenen Erfahrungen in der Nachkriegszeit.
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Im Schatten des Holocaust, James F. Tent
- Idioma
- Publicado en
- 2007,
- Estado del libro
- Bueno
- Precio
- 4,79 €
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