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Das Studium des schönen Altertums

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Christian Gottlob Heyne (1729 – 1812) war ein bedeutender Altertumswissenschaftler des 18. Jahrhunderts. Ab 1763 in Göttingen tätig, wirkte er bis zu seinem Tod als Professor und Direktor der Universitätsbibliothek und prägte fast fünf Jahrzehnte die Erforschung der antiken Welt. Mit seinen einflussreichen Vorlesungen über antike Kunst führte er die Archäologie in den akademischen Unterricht ein. Die von ihm gegründete archäologische Lehrsammlung war eine Neuheit in der Universitätsgeschichte und bildete die Grundlage für die Göttinger Sammlung von Gipsabgüssen, die heute zu den umfangreichsten ihrer Art weltweit zählt. Heyne transformierte die Universitätsbibliothek in eine führende Forschungseinrichtung für Archäologie in Europa. Im 18. Jahrhundert waren Daktyliotheken, systematisch angelegte Sammlungen von Gips- oder Schwefelabdrücken antiker Gemmen, das wichtigste Medium für das Studium der antiken Kunst außerhalb klassischer Stätten. Dank Heynes Initiative verfügt die Georgia Augusta noch heute über reiche Bestände dieser Sammlungen, die kürzlich von Archäologen aus Augsburg und Göttingen aufgearbeitet wurden. Die Ausstellung zeigt auch ägyptische Mumien, etruskische Vasen, Gipsabgüsse von Statuen und antike Münzen sowie kostbare Abbildungswerke zur antiken Kunst des 18. Jahrhunderts und lädt dazu ein, Göttingens Beitrag zur Klassischen Archäologie zu entdecken.

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Das Studium des schönen Altertums, Daniel Graepler

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2007
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