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Die Marktstruktur der deutschen Elektrizitätswirtschaft ist durch horizontale Konzentration in der Erzeugung und vertikale Integration entlang der Wertschöpfungsstufen geprägt. Nach der Liberalisierung 1998 hat die Fusionstätigkeit die Konzentration erhöht, wodurch die Zahl der überregionalen Verbundunternehmen von acht auf vier gesenkt wurde. Der Markt wird dominierend von RWE, E. ON, Vattenfall Europe und EnBW beeinflusst, die auch über regionale Versorger und Stadtwerke den Absatz kontrollieren. Die Kombination aus privatwirtschaftlichem Netzzugang und vertikaler Verflechtung der Netzunternehmen führte zu Diskriminierungsanreizen, was als Hauptursache für hohe Netzzugangsentgelte und Strompreise angesehen wird. Um den Wettbewerb zu fördern, wurde mit der Energierechtsnovelle vom 13. Juli 2005 eine disaggregierte Regulierung beschlossen, die sich auf den Netzbetrieb konzentriert. Ein diskriminierungsfreier Zugang zur Netzinfrastruktur ist entscheidend für den Wettbewerb. Wichtige Punkte des neuen Energiewirtschaftsrechts umfassen das legal Unbundling, die Schaffung einer Marktaufsicht und die Anreizregulierung der Netznutzungsentgelte, die etwa ein Drittel des Strompreises ausmachen. Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, ist eine weitsichtige anreizbasierte Regulierung der Netzentgelte notwendig. Die Untersuchung präsentiert Ansätze und Instrumente der Anreizregulierung und zeigt theoretische Möglichkeiten für die praktische
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Anreizregulierung der Netzentgelte für die deutsche Elektrizitätswirtschaft, Katia Tanz-Rahlfs
- Idioma
- Publicado en
- 2008
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