
Salzbergbau und Grundwasser - zwei Beispiele angewandter Montanhydrogeologie aus Thüringen und Sachsen-Anhalt
Herbert Käbel: Grundwasserstockwerke im thüringischen Werra-Kaligebiet und Folgen der Salzabwasserversenkung bis 1980. - Paläohydrogeologie und Subrosion im oberen Allertal vom Alttertiär bis Jungquartär.
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Umfassende Recherchen und Auswertungen ermöglichen die Analyse der natürlichen hydrogeologischen Situation vor 1925 und der Veränderungen bis 1980 infolge der Salzabwasserversenkung. Es werden Schemata der Druck- und Strömungsverhältnisse, der ursprünglichen Formationswässer und der Ausbreitung der versenkten Salzabwässer im Plattendolomit sowie deren Einfluss auf die Grundwässer im Buntsandstein und im oberflächennahen Bereich vorgestellt. Die verfügbaren Daten bieten ein plausibles Bild der Dichteverteilung der Wässer um 1975/1980. Zudem werden die Veränderungen der Druckpotentiale im Plattendolomit vom Versenkende 1968 bis 1975/1980 schematisch nachvollzogen, was Rückschlüsse auf die Strömungsverhältnisse zulässt. Diese Interpretationen verbinden frühere Arbeiten mit aktuellen Befunden und regen zur kritischen Hinterfragung heutiger Sichtweisen an. Die entwicklungsgeschichtliche Analyse der Subrosionsprozesse im oberen Allertal basiert auf Erkenntnissen zur Geologie und Hydrogeologie der Region. Im Tertiär stehen der Wechsel zwischen Abtragung und Überdeckung der Salzstruktur sowie neotektonische Impulse im Vordergrund, während im Quartär die Wechsel von Kalt- und Warmzeiten sowie geomorphologische Indikationen bedeutend sind. Die Intensität früherer Subrosion hängt eng mit den paläohydrogeologischen Begleitumständen zusammen, insbesondere den hydraulischen Gradienten und der Anordnung der Infiltrations- und Exfiltrations
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Salzbergbau und Grundwasser - zwei Beispiele angewandter Montanhydrogeologie aus Thüringen und Sachsen-Anhalt, Herbert Käbel
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- 2007
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