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Welche Möglichkeiten gibt es zur Ahndung von Völkerrechtsverbrechen und wie kann das Recht angesichts von Krieg und Terror wirken? Diese Fragen beleuchten die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes. Der UN-Sicherheitsrat setzte 1993 den Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien und 1994 das Tribunal für Ruanda ein. 1998 begannen die Verhandlungen über ein Statut für einen weltweiten Strafgerichtshof, der 2002 in Kraft trat und seinen Sitz in Den Haag hat. Doch die Hoffnung auf eine gewaltärmere Welt, die die Entwicklung der internationalen Strafgerichtsbarkeit begleitete, wich einer gewissen Ernüchterung. Die Anschläge vom 11. September 2001 und die anhaltende terroristische Bedrohung zeigten die begrenzte Bereitschaft der USA für multilaterales Handeln. Stattdessen setzten sie auf militärische Antworten, die jedoch erfolglos blieben. Das Dilemma bleibt: Gewalt erodiert zivilisatorische Werte, während das Völkerstrafrecht noch zu schwach ist und mächtige Gegner hat. Die Autorinnen und Autoren präsentieren aktuelle Problemstellungen und entwickeln auf Basis neuerer Entwicklungen im Völkerrecht und Völkerstrafrecht konsensuelle und friedliche Perspektiven.
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Die Macht und das Recht, Gerd Hankel
- Idioma
- Publicado en
- 2008
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