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Das Buch klärt die Funktion des Personbegriffs für die Heilpädagogik und argumentiert, dass dieser Begriff weniger in der bioethischen Diskussion verankert sein sollte, sondern stärker auf erziehungs- und bildungstheoretische Fragen fokussiert werden muss. Im ersten Kapitel wird dargelegt, dass sich die Bedeutung von „Person“ gewandelt hat. Einst war dieser Begriff zentral für eine heilpädagogische Erziehungs- und Bildungstheorie, wird heute jedoch häufig als Abwehrargument gegen bioethische Thesen verwendet. Oft bleibt unklar, was eine Person auszeichnet, warum alle Menschen Personen sind und ob nur Personen ein Recht auf Leben haben. Im zweiten Teil erfolgt eine Analyse der aktuellen philosophischen und bioethischen Debatten, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Es wird festgestellt, dass es keine zwingende argumentative Antwort auf die Frage nach der Personalität aller Menschen gibt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Personbegriff aufgegeben werden sollte; vielmehr sollte die enge Verknüpfung mit einem Lebensrecht gelöst werden. Obwohl eine heilpädagogische Theorie nicht zwingend auf den Personbegriff angewiesen ist, zeigt die Arbeit, dass dieser im Kontext von Erziehung und Bildung deutlich hilfreicher ist als im Zusammenhang mit Lebensrecht und Bioethik.
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Heilpädagogik und Bioethik im Lichte der Person, Martin Handwerker
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- 2007
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