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Alexander Dugin und die rechtsextremen Netzwerke

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Der Geopolitiker Aleksandr Dugin, Doktor der Politologie und Chefideologe der russischen „Neo-Eurasier“, hat in der russischen Öffentlichkeit ein uneinheitliches Image. Wer ist Dugin? Ein Spinner, exzentrischer Dichter oder enger Berater Putins? Diese Untersuchung bietet erste, wenn auch unvollständige Antworten. Neben wenig bekannten Fakten werden zahlreiche Hypothesen aufgestellt, die einer gründlichen Prüfung bedürfen. Dugin entwickelt seine Theorien in enger Abstimmung mit der internationalen Neuen Rechten, die aus Netzwerken hervorgegangen ist, die nach dem Krieg von Nazis, Faschisten und Kollaborateuren gebildet wurden. Diese Gruppen wurden in westliche Geheimdienste integriert, um den Kommunismus zu bekämpfen. Die zentrale These besagt, dass diese Netzwerke auch in östlichen Geheimdiensten neue Verbindungen fanden, die neue Generationen einbezogen. Dugins Rolle in der neuen Rechten belegt das Weiterleben dieser Überlieferung und die Mutation faschistischer Theorie in der Gegenwart. Seine Philosophie hebt sich durch die Radikalität hervor, mit der humanistische Ethik aufgelöst wird. Welche Konsequenzen hat dies für Putins Russland? Hier beginnt die Hypothesenbildung. Auch die mögliche Verstrickung der Neo-Eurasier in weltweite Intrigen, die Dugin gefordert hat, wird thematisiert. Die letzten Teile der Untersuchung regen dazu an, den aufgeworfenen Fragen nachzugehen.

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Alexander Dugin und die rechtsextremen Netzwerke, Vladimir N. Ivanov

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2007
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