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Die Gleichstellungsstrategie des Gender Mainstreaming, rechtlich verankert durch den Amsterdamer Vertrag, hat das öffentliche Interesse an Geschlechterfragen neu entfacht. Diese Entwicklung ist dringend erforderlich, da Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts nach wie vor in der Gesellschaft bestehen. Die Hoffnungen der Befürworter beruhen auf zwei wesentlichen Neuerungen im Vergleich zu früheren Ansätzen: Erstens sollen Gleichstellungsbemühungen in Verwaltungen und Unternehmen aus ihrem Schattendasein befreit werden, indem die Geschlechterperspektive als Querschnittsaufgabe in allen Aktivitäten und auf allen Ebenen berücksichtigt wird. Zweitens rücken bei konsequenter Umsetzung auch Männer ins Blickfeld, die nicht nur als Verursacher von Ungleichheit, sondern auch als Adressaten von Gleichstellungsmaßnahmen betrachtet werden. Geschlechtsspezifische Wirkungen und Benachteiligungen sollen für beide Geschlechter berücksichtigt und abgebaut werden. Dennoch bleibt die Frage, ob Männer nicht die klaren Profiteure des Geschlechtervertrages sind und ob sie tatsächlich Vorteile aus einer Gleichstellungsstrategie ziehen können. Diese Fragen leiten die Untersuchung, die sich mit der Entstehung der politischen Strategie, dem Inhalt des Konzepts und dessen Zielsetzungen beschäftigt. Der Fokus liegt auf der gesellschaftlich notwendigen Arbeit und der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, die eng mit Geschlechterrollen verbunden ist. E
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Männer im Gendermainstream, Martin Wistuba
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- 2007
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- (Tapa blanda)
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