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Ziel dieser Untersuchung ist es, die Auswirkungen motivationaler Faktoren wie Neugier und Ängstlichkeit auf die kognitive Entwicklung von Vorschul- und Grundschulkindern zu erforschen. Dabei werden Verfahren zur Erfassung von Neugier und Ängstlichkeit entwickelt und deren Zusammenhänge mit beobachtbarem Verhalten, wie Coping-Strategien, analysiert. Ein zentrales Instrument ist das Bochumer Angstverfahren (BAV 3-11), das 26 potenziell angstauslösende Alltagssituationen umfasst, die Themen wie soziale Ängstlichkeit und Phobien abdecken. Dieses Verfahren wurde einer Stichprobe von 4- bis 11-jährigen Kindern sowie deren Eltern präsentiert, wobei die Kinder die Situationen in Form von illustrierten Geschichten erlebten. Die anschließenden Fragen zielen auf subjektives Erleben, Bewältigungsverhalten und physiologische Reaktionen ab. Zudem füllten die Eltern einen Fragebogen zur dispositionellen Neugier und Ängstlichkeit aus. Erste Ergebnisse von über 600 Kindern zeigen, dass die Situationen unterschiedlich angstauslösend wahrgenommen werden, mit einem signifikanten Geschlechtseffekt (Mädchen zeigen höhere Angstwerte) und einem Entwicklungseffekt (ältere Kinder berichten von geringerer Angst). Das Verhalten in den Situationen reflektiert verschiedene Bewältigungsstrategien, während Vorschulkinder Schwierigkeiten haben, körperliche Begleiterscheinungen der Angst zu benennen. Aktuell werden Zusammenhänge zwischen Ängstlichkeit und Leis
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Ängstlichkeit, Angstbewältigung und Fähigkeiten einer "theory of mind" im Vorschul- und Grundschulalter, Katja Mackowiak
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- Publicado en
- 2007
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