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Dieses Buch bietet nicht nur historische Einblicke, sondern greift auch in die politische Diskussion über die Vereinigten Staaten ein und setzt einen Kontrapunkt zum weit verbreiteten Antiamerikanismus. Es beleuchtet die spezifische Grundstruktur der amerikanischen Gesellschaft, die sich aus ihrer Entstehung im 18. Jahrhundert ableitet und sie von europäischen Nationalstaaten unterscheidet. Trotz der Kontinuität politischer Ideale ist die Gesellschaft einem ständigen Wandel unterworfen, der die Aushandlung von Widersprüchen und Differenzen erfordert, ohne zu einer Homogenisierung zu führen. Die amerikanische Geschichte wird als paradigmatisch für die Dialektik von Einheit und Differenz dargestellt. Ein zentraler Aspekt ist die Rolle der Einwanderung seit der Unabhängigkeit 1776, beginnend mit religiösen Dissidenten, gefolgt von deutschen Revolutionären und jüdischen Einwanderern. Es wird untersucht, warum viele deutsche Revolutionäre in Amerika zu „conservative citizens“ wurden, was den Anpassungsprozess der deutschen Einwanderer widerspiegelt. Zudem wird die Bedeutung Amerikas für jüdische Einwanderer und deren Auseinandersetzung mit Assimilation und kultureller Bewahrung thematisiert. Diese Diskussion hat aktuelle politische Dimensionen, da sie Parallelen zu den in Europa geführten Debatten aufweist. Europa könnte viel lernen, wenn es bereit ist, sich ernsthaft mit Amerika auseinanderzusetzen und den ideologisch motivierte
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Die Dialektik von Einheit und Differenz, Sebastian Voigt
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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