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Im Dialog mit den Wissenschaften

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Viele, die Wissenschaft treiben oder wissenschaftlich arbeiten, pflegen gewöhnlich zu vergessen, die wesentliche Frage zu stellen, ‚Was ist Wissenschaft?‘. Die Geschichtswissenschaft der Wissenschaften beantwortet diese Frage nicht, sondern sie bleibt im Teufelskreis der Wissenschaft befangen; der Nützlichkeitsgedanke der Wissenschaft kommt hierzu nicht in Betracht. Nicht Einzelwissenschaften, sondern die Philosophie kann zur Hilfe kommen: d. h. die Transzendentalphilosophie, eine reine Untersuchung der Möglichkeitsbedingungen. Die Transzendentalphilosophen des 20. Jahrhunderts, Husserl und Cassirer, erklären stufenweise Logik und Mathematik, Natur- und Geisteswissenschaften – die sogennanten gültigen Wissenschaften. Die ‚anomalen‘ Wissenschaften des 20. Jahrhunderts, nichteuklidische Geometrien, Relativitätstheorie und Quantenphysik werden so auch transzendentalphilosophisch verständlich. Trotz der transzendentalphilosophischen Gemeinsamkeit sind die beiden Philosophen methodisch gegensätzlich, phänomenologisch und kritisch-logisch. Aber die Forschung entdeckt schließlich die ‚Kultur‘ als die transzendentale Möglichkeitsbedingung der Wissenchaft schlechthin: Lebenswelt und Symbolsysteme, andere Namen für die ‚Kultur‘. Die Wissenschaft ist deshalb ein kulturelles Produkt

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Im Dialog mit den Wissenschaften, Kyŏng-sŏp Ch'oe

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2007
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