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Ressourcenreiche Staaten beklagen seit Jahrzehnten 'Biopiraterie', bei der Wissenschaftler Pflanzen ohne Genehmigung entnehmen und deren Bestandteile patentieren, ohne die Ursprungsländer angemessen zu entschädigen. Die Staatengemeinschaft arbeitet an Regelungen, um die Interessen der Staaten auszugleichen: Zugangskontrolle und Gewinnbeteiligung einerseits, freier Zugang und Patentschutz andererseits. Tobias Lochen untersucht die wirtschaftlichen Hintergründe und die Bedeutung funktionierender Zugangsregelungen für den Erhalt der biologischen Vielfalt sowie die Bedrohung der Ursprungsländer durch 'Biopiraterie'. Er thematisiert die völkerrechtliche Verfügungsgewalt über genetische Ressourcen und die Konzepte von Staatensouveränität und 'common heritage of mankind'. Zudem analysiert er die relevanten völkerrechtlichen Regelungen zu Patent- und Sortenschutz, insbesondere TRIPS und UPOV, sowie europäische und US-amerikanische Regelungen. Im Hauptteil wird die Zugangsregelung der Biodiversitätskonvention, einschließlich der Bonn Guidelines und des Internationalen Vertrags über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft, untersucht. Abschließend gibt er einen Überblick über regionale Zugangsregelungen und den Zugang zu genetischen Ressourcen in der Antarktis und den Weltmeeren.
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Die völkerrechtlichen Regelungen über den Zugang zu genetischen Ressourcen, Tobias Lochen
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- 2007
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