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Das Buch bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Schulgeschichte und ihrer Bedeutung für die Stadt Chemnitz, abseits einer chronologischen Erzählweise. Es beleuchtet bedeutende Traditionen, die in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt wurden, und richtet sich an ein breites Publikum, das über Schüler und Lehrer hinausgeht. Die Gründung des ersten Gymnasiums in Chemnitz im Jahr 1868 steht im Kontext einer zuvor etablierten Realschule von 1857, die als Mutterinstitution für spätere gymnasiale Bildungsstätten diente. Dr. Friedrich Dittes, ein bedeutender Schulreformer, war einer der ersten Subrektoren. Die Architektur der Schulgebäude unterstreicht die historische Bedeutung: Das erste Gebäude wurde nach der Schließung als Neues Rathaus genutzt, während das zweite im Stil des Hauptgebäudes der Universität erbaut wurde. Beide wurden 1945 zerstört, doch das dritte gilt weiterhin als Musterbauwerk. Das Buch widmet sich auch den Lehrern und Schülern, darunter zahlreiche bekannte Persönlichkeiten wie die „Brücke“-Gründer Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel sowie der vertriebene Atomphysiker Moritz Goldhaber. Über 50 biographische Exkurse verdeutlichen, wie das Gymnasium zur Stadtgeschichte beitrug. Renommierte Autoren haben an der Publikation mitgewirkt, die auf 128 Seiten einen umfassenden Überblick über 150 Jahre Schulgeschichte bietet. Das Buch kostet 24,95 Euro; eine limitierte Vorzugsausgabe ist für 50,00 Euro erhäl
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150 Jahre Gymnasium Chemnitz, Jörn Richter
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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