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Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland

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Die Autoren des vorliegenden Bandes bieten einen Überblick zur Parteiendemokratie und zum Parteiensystem im vereinigten Deutschland. Aktuelle Krisensymptome der Parteiendemokratie umfassen einen Rückgang der Wahlbeteiligung, Mitgliederverluste und die Schwächung der Volksparteien, während Flügelparteien an Einfluss gewinnen. Das Wahlverhalten in den neuen Bundesländern unterscheidet sich deutlich von dem in den alten, da diese noch nicht vollständig demokratisch konsolidiert sind. Während die NPD eine harte Form des rechten Extremismus vertritt, zeigt „Die Linke“ eine weichere Form des linken Extremismus, wobei beide Parteien im Osten stärkeren Zuspruch finden als im Westen. „Die Linke“ genießt zudem bei Teilen der deutschen Eliten, wie den Gewerkschaften, eine gewisse Akzeptanz. Trotz des Ausschlusses einer Großen Koalition durch alle Parteien kam es im November 2005 zur Bildung einer solchen, da die parlamentarische Repräsentanz der Linkspartei PDS eine Mehrheit für andere Bündnisse verhinderte. 2005 war die Wahlbeteiligung historisch niedrig, und die Stimmenanteile der großen Parteien lagen unter 70 Prozent. Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage nach der Zukunft des Parteiensystems: Ist ein Dreierbündnis zur Regierungsbildung notwendig, oder wird es erneut zu einer Großen Koalition kommen? Die erste Große Koalition von 1966 bis 1969 war besser als ihr Ruf.

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Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland, Eckhard Jesse

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2007
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