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Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung sind reale Phänomene, die Karrieren, persönliche Entfaltung und sogar Leben zerstören können. Sensibilisierte Menschen erkennen Diskriminierung oft dort, wo sie anderen nicht offensichtlich ist. Das Bewusstsein für Ungerechtigkeiten, wo wir sie nicht vermuten, ist der erste Schritt, um ihnen entgegenzuwirken. Kürzlich berichteten Zeitungen über den Eid des ersten schwarzen Präsidenten der USA, Barack Obama. Die Berichterstattung war bemüht, das Ereignis positiv darzustellen, wobei jeder Moment des Auftritts festgehalten wurde. In einem Artikel wurden Aretha Franklins Auftritt sowie eine „schwarze Schriftstellerin und Professorin an der Yale-Universität“ erwähnt, die ein Gedicht vortrug. Auch ein weiterer „schwarzer Professor“ wurde genannt. Beim Lesen dieser Berichte war ich entsetzt über das Fehlen der Namen zweier ehrwürdiger Persönlichkeiten. Ist es übertrieben, dies als Diskriminierung zu betrachten? Wenn Diskriminierung als unterschiedliches Verhalten aufgrund sozialer Kategorien definiert wird, zeigt sich hier ein klares Beispiel für Diskriminierung.
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Diskriminierung und Toleranz, Andreas Beelmann
- Idioma
- Publicado en
- 2009
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