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Die Herrschaft Karls V. und seines Bruders war in Spanien und im Reich von Aufständen geprägt, die hier erstmals vergleichend untersucht werden. Der Dynastiewechsel führte zu einer inneren Dynamik im Kampf um Macht und Ressourcen in den Städten. Der Zeitraum von 1468 bis 1540 wird betrachtet, wobei ausgewählte Städte im Fokus stehen, die als Stützen der fürstlichen Finanzen und Träger neuer geistiger Strömungen von Bedeutung waren. Die Untersuchung dieser Städte ist entscheidend für das Verständnis der Zeit. Bereits nach Karls Amtsantritt 1517/1519 äußerten die Städte Klagen über Missstände und formulierten ihre Forderungen in den kastilischen Cortes sowie im Wiener Ständekampf. Der Blick wechselt von der makropolitischen Ebene zur mikropolitischen der städtischen Trägerschaft. Städte in Kastilien und Andalusien (wie Salamanca und Jaén) sowie in den Vorderen Landen und Tirol (wie Freiburg und Hall i. Tr.) werden exemplarisch verglichen. Politische, soziale, wirtschaftliche und religiöse Fragen stehen im Mittelpunkt der Analyse. Die Studie zeigt, dass die Probleme und Konflikte der Städte im Reich Karls V. viel ähnlicher waren als angenommen und dass ihre gegenseitige Beeinflussung berücksichtigt werden muss. Die Ergebnisse bieten einen neuen, umfassenderen Blick auf das gesamte Reich und die Politik Karls und Ferdinands in ihren Ländern.
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Dynamik der Macht, Ludolf Pelizaeus
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- 2007
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