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Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm die Deutsche Reichsbahn den Betrieb auf ehemals reichseigenen Eisenbahnstrecken in der sowjetischen Besatzungszone sowie in den verschiedenen Sektoren Berlins. Die politischen Spannungen zwischen den West-Alliierten und der sowjetischen Seite führten dazu, dass Deutschland in zwei unterschiedliche Systeme gespalten wurde. Während die Reichsbahn in der West- und Ostzone relativ problemlos integriert werden konnte, stellte sich in West-Berlin die Herausforderung dar, dass ein sozialistisch geführtes Unternehmen im politischen Westen agierte. Bernd Kuhlmann analysiert in seinem Werk die politischen Auseinandersetzungen, die die DDR um die Deutsche Reichsbahn führte, um Einfluss in West-Berlin zu gewinnen, trotz des bestehenden Vier-Mächte-Status. Er beleuchtet die Konflikte der Eisenbahner, ihren Kampf um gerechte Entlohnung und die innerbetrieblichen Spannungen in der Ost-West-Auseinandersetzung. Fragen zu Grundstücksverwaltung, Entlohnung und den Rollen der Gewerkschaften werden ebenso behandelt wie die der Westalliierten und der zuständigen Senatsstellen. Weitere Kapitel zeigen, wie im Zuge der politischen Entspannung gemeinsame Planungen für den Eisenbahnverkehr in West-Berlin ermöglicht wurden. Mit dem Viermächte-Abkommen 1972 erhielt die Deutsche Reichsbahn neue Perspektiven. Ein Kapitel widmet sich der Übergabe des S-Bahn-Betriebs an die BVG, ergänzt durch unveröffentlichtes Bildmaterial
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Die Deutsche Reichsbahn in West-Berlin, Bernd Kuhlmann
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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