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Was bringt gute Menschen dazu, Böses zu tun? Der renommierte Sozialpsychologe Philip Zimbardo untersucht, wie normale Menschen zu unmoralischem Handeln verleitet werden können und wo die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft. In seinem neuen Werk erläutert er, dass wir alle anfällig für die Verlockungen „der finsteren Seite“ sind. Anhand historischer Beispiele und seiner eigenen Forschungen zeigt er, wie situative Kräfte und gruppendynamische Prozesse aus anständigen Menschen Ungeheuer machen können. Zimbardo, bekannt durch das Stanford Prison Experiment, erzählt die Geschichte dieser Studie, in der freiwillige Studenten in „Wärter“ und „Häftlinge“ aufgeteilt wurden. Innerhalb einer Woche verwandelten sich die Teilnehmer in brutale Wärter oder emotional gebrochene Gefangene, was zur Abbruch des Experiments führte. Durch die Analyse der psychischen Ursachen solcher Metamorphosen hilft Zimbardo, Phänomene wie Wirtschaftskriminalität, Völkermord und die Misshandlungen in Abu Ghraib besser zu verstehen. Er ersetzt die Vorstellung vom „faulen Apfel“ durch das Bild vom „bösen Fass“, das die Rolle des sozialen Umfelds betont. Das Buch fordert uns auf, unser eigenes Potenzial für Untaten zu hinterfragen, bietet jedoch auch Hoffnung, dass wir heroisches Verhalten entwickeln können. Es ist eine schockierende und fesselnde Studie, die unsere Sicht auf menschliches Verhalten verändern wird.
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Der Luzifer-Effekt, Philip Zimbardo
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- 2008
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