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Kampfzonen in Kunst und Medien

Texte zur Zukunft der Kulturpolitik

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  • 237 páginas
  • 9 horas de lectura

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Kurz vor dem Ende der ÖVP-Verantwortung für Kunst, Kultur und Medien erklärte die Bundesregierung, Kulturpolitik von der Gesellschaftspolitik gelöst zu haben. In Wirklichkeit führten diese Veränderungen jedoch zu Sozialabbau, strukturellem Rassismus, Einschränkungen der Grund- und Menschenrechte sowie zu Beeinträchtigungen neuer und experimenteller Ausdrucksformen in Kunst, Kultur und Medien, die mit Kriminalisierung, Schikanen und Finanzierungsentzug konfrontiert wurden. Der Sammelband 'Kampfzonen in Kunst und Medien' ist der erste Versuch einer politischen Abrechnung der national-konservativen Regierungsjahre von ÖVP und FPÖ. Er beleuchtet diese Zeit aus einer Perspektive, die die allgemeine Verschiebung hin zu einer neoliberalen Hegemonie aufzeigt. Zudem werden die Handlungsfelder künstlerischer und medialer Praxis sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Kulturpolitik beschrieben. Der Fokus liegt nicht auf einzelnen politischen Akteuren, sondern auf den strukturellen Zusammenhängen, die anhand ausgewählter Fallbeispiele verdeutlicht werden. Mit Beiträgen von zahlreichen Autorinnen und Autoren wird ein umfassendes Bild der Herausforderungen und Entwicklungen in der Kunst- und Medienlandschaft während dieser Zeit gezeichnet.

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Kampfzonen in Kunst und Medien, Konrad Becker

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Publicado en
2008,
Estado del libro
Muy Bueno
Precio
3,19 €

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